Über mich
Schreiben ist neben der Musik und dem Lesen meine größte Leidenschaft. In den letzten Jahren habe ich das Schreiben von Essays für mich entdeckt. Ich habe es häufig nicht geschafft, groß angelegte Projekte (Romane, philosophische Abhandlungen) zu Ende zu bringen. Der Essay ist für mich neben Kurzgeschichten und Gedichten die ideale Form geworden, einem Gedanken nachzugehen.
Meine Inspiration finde ich durch meine Rolle als zweifacher Vater und Ehemann, meine Tätigkeit als Sozialpädagoge und das Musikhören.
Ich bemühe mich darum, in meinen Essays eine möglichst klare und verständliche Sprache zu gebrauchen, auch wenn ich mitunter in einen Duktus verfalle, der von Philosophen geprägt ist.
Von meinen Grundüberzeugungen und meinem gedanklichen Grundgerüst sehe ich mich von existenzialistisch-humanistischen Denktraditionen beeinflusst. Bei den Betrachtungen von gesellschaftlichen Verhältnissen beziehe ich mich zudem häufiger auf poststrukturalistisches und postmodernes Denken.
Die Motivation für das Aufschreiben meiner Texte ist zunächst selbsttherapeutisch, da ich versuche, mich durch das Aufschreiben aus meinen Zwängen zu befreien. Ich erhoffe mir dadurch zudem mehr über die Trinität aus Selbst-,Fremd- und Weltverhältnis zu erfahren und gehe in meiner Anschauung radikal subjektiv vor. Ich versuche mich auch deshalb möglichst von begleitender Lektüre frei zu machen. Die Entstehung dieses Blogs geht auf ein Blog von vor vier Jahren zurück. Ich möchte dieses Blog als ein Angebot und eine Einladung verstehen, einen kritischen Blick auf den Zeitgeist einzunehmen und freue mich über Resonanz.